Durchbrandfeuerung
Im Kohlekessel- und Ofenbau wird im Allgemeinen zwischen zwei Feuerungssystemen, der Durchbrand- und Unterbrandfeuerung, unterschieden. Bei der Durchbrandfeuerung ist der gesamte Brennstoff - Füllraum dem Brennraum gleichzusetzen. Die Kohle brennt vom Rost her zu den Zügen in der Kesseldecke durch. Diese Feuerung ist aufgrund seiner steuerungstechnischen Trägheit nur in kleineren Kesseln sinnvoll.
Hochleistungskessel werden mit der Unterbrandfeuerung betrieben. Die Feuerung besteht aus einem Rost oder einer waagerechten Wassertasche, welche sich über die gesamte Kesseltiefe erstreckt. Oberhalb der Feuerung ist ein Füllschacht angeordnet, durch den die Kohle je nach Abbrand in den Feuerraum rutscht.
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